Die Ozeane fungieren als riesiger Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Diese sind für Störungen wie Lärm oder Verschmutzung sehr anfällig, so dass sie bei sich ändernden Bedingungen sterben oder abwandern können. Um den Spieler für dieses Thema zu sensibilisieren, geht es in "Bermuda Triangle" darum, Korallen auf dem Meeresboden mit Nährstoffen zu versorgen und sie vor ihren Fressfeinden zu schützen.

Zu Beginn sucht man sich ein eigenes Schiff aus, hier geht es allerdings lediglich um die Optik. Dieses Schiff schwimmt auf dem oberen Bildschirm auf dem Meeresspiegel. Aufgabe des Spielers ist es, die Behälter, die das Schiff ins Meer wirft, so zu platzieren, dass sie sich auflösen und ihre Nährstoffe abgeben und Korallen wachsen lassen. Diese so genannten Behälter sind Symbole in unterschiedlichen Farben. Sie müssen miteinander zu je mindestens drei gleichfarbigen Symbolen in einer geraden Linie miteinander verbunden werden, damit sie sich auflösen und Korallen entstehen lassen. Hierzu gilt es, die abgeworfenen Behälter geschickt zu platzieren, damit man die bestmöglichen Kombinationen erhält. Hat man damit genug Punkte erreicht, ist das Level geschafft.

Beim Spielen gibt es jedoch mehrere Erschwernisse. Zum einen tauchen auch vom Meeresboden immer wieder neue Symbole auf, die die eigenen Reihen der Symbole erweitern. Man muss diese zusätzlichen Reihen schnell auflösen, sonst hat man ein weiteres Problem. Verlieren kann man nämlich auch, wenn die im Meer schwimmenden Behälter oder Symbole so viele sind, dass sie den Meeresboden berühren, dann muss man noch einmal von vorne anfangen. Deswegen sollte man immer gut kombinieren, um die effektivsten Symbolkombinationen herauszufinden.

"Bermuda Triangle" ist ein altbewährtes Spielprinzip in neuem Gewand. Die kleine Geschichte drumherum erklärt lediglich die ozeanische Optik, ist aber ansonsten nicht wichtig. Wenn man genug Dreierpaare gefunden hat, erhält man die nötige Punktzahl, um ein Level zu schaffen. Füllt sich der untere Spielbereich mit zu vielen Symbolen, hat man verloren und muss wieder von vorne beginnen. Zur Erleichterung gibt es auch noch einige Boni wie Bomben, mit denen man Symbole sprengen kann, Anker, die gefräßige Meeresschnecken vertreiben, die die erschaffenen Korallen zerstören und damit Punkte vernichten, oder man vernichtet alle Symbole einer bestimmten Farbe. Im Story-Modus lernt man Schritt für Schritt die einzelnen Extras kennen. Wer Herausforderung sucht, kann auch im Zeit-Modus oder im Endlos-Modus versuchen, den Highscore zu brechen.

Ein nettes Spielprinzip in Comic-Optik, das jedoch auch nicht besonders hervorsticht. Durch den einfachen Schwierigkeitsgrad eignet es sich besonders für junge Spieler, die gerne zwischendurch ein kleinen Spiel wagen wollen.