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 Jewel Quest, Folge 4: Heritage

Das geheimnisvolle Vermächtnis

Serie: Jewel Quest, Folge 4
Verlag: dtp young entertainment

Cover
Gesamt ++++-
Anspruch
Aufmachung
Bedienung
Bildqualität
Glück
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spielregel
Strategie
Ton
Der Tag beginnt wie gewöhnlich für Rupert Pack im Museum, nämlich mit der Arbeit an seinem berühmten, seit Jahrhunderten im Famlienbesitz befindlichen Juwelenbrett. Doch er wird aus seiner Routine gerissen, als Polizisten sein Büro stürmen und ihm Diebstahl vorwerfen. Das wertvolle Brett geht an seinen ärgsten Feind. Um das Brett wiederzubekommen, sich selbst vom Vorwurf des Diebstahls zu befreien und das Museum zu retten, das ohne sein wertvollstes Ausstellungsstück vor dem Ruin steht, muss seine Tochter Nathalie beweisen, was sie von ihrem Vater gelernt hat.
In vielen Rätseln kommen die beiden nach und nach dem Geheimnis des Juwelenbretts auf die Spur und finden heraus, wie ihr Famlienstammbaum mit der Geschichte des Bretts verwoben ist.

Zahlreiche anspruchsvolle Level

[PIC]In verschiedenen Orten auf der ganzen Welt, darunter ein Inca-Palast, ein Kongressgebäude, Schloss Neuschwanstein, eine Bibliothek und viele mehr, muss der Spieler 170 Level lösen. Für jedes gelöste Match-3 erhält er ein Puzzlestück, mit denen er die Bilder des Familienstaumbaums ergänzen kann. Kaum ist ein Bild vollständig, ist ein neues Level mit neuen Herausfordeurngen freigeschaltet. Damit Neulinge das Spiel auch schnell verstehen, gibt es ein Tutorial, in dem die wichtigsten Spielzüge erläutert werden.

Puzzlestück für Puzzlestück weiter in der Familiengeschichte zurück

[PIC]Die Spiele sind, obwohl immer das gleiche Prinzip vorherrscht, mindestens drei zueinander passende Steine in eine Reihe zu bringen, immer abwechslungsreich. Mal muss der Spieler erst Eisblöcke schmelzen oder Steine sprengen, dann müssen Schlösser geknackt werden oder Bomben geräumt werden, bevor damit begonnen werden kann, das Spielfeld freizuspielen. Dann wieder hat der Spieler nur eine begrenzte Anzahl Steine, um das Feld zu lösen, oder er kann "Tauschmünzen" erspielen, um Steine freier verschieben zu können. Die Rätsel sind dabei alle lösbar, wenn auch oft erst im wiederholten Versuch - anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Hat man alle Level gelöst, wird der Expertenmodus freigeschaltet, der den Schwierigkeitsgrad nochmal um einiges erhöht und so wiederum für viele Stunden Spielspaß sorgt.
Nach jedem gelösten Brett erhält der Spieler, zusätzlich zum Puzzlestück, Informationen über Rupert Packs Vorfahren, die in die jeweilige historische Zeit gut eingebettet sind. Die Hintergrundgeschichte ist damit rund genug, ohne sich störend in den Vordergrund zu drängen. Hier stehen sowieso die verschiedenen Levels, werden aber durch den Familienstammbaum miteinander verknüpft.

[PIC]Nach einzelnen Levels wird etwas ausführlicher erzählt, was dieses Familienmitglied für Besonderheiten hatte und wie alles mit dem Juwelenbrett zusammenhängt. Diese Einspielungen sind in englischer Sprache gesprochen, alle Texte im Spiel sind aber auch in Deutsch verfügbar. Es empfiehlt sich sowieso, den Sound weitestgehend runterzudrehen, da die Musik nach einiger Zeit in Dauerschleife doch stören kann.

Stundenlanges Rätseln vorprogrammiert

Die Grafik ist für den kleinen Bildschirm sehr gut gelöst, die einzelnen Juwelen sind gut zu erkennen und so ist auch stundenlanges Spielen ohne zu große Ermüdungserscheinungen möglich. Damit nicht nur eine Person spielen kann, können drei verschiedene Profile gespeichert werden.

"Heritage" ist ein gelungener vierter Teil der Serie, der viele Stunden Rätselvergnügen verspricht.

Anja Thiemé



Konsolenspiel | Erschienen: 20. Juli 2011 | FSK: 0 | NDS | Preis: 38,95 Euro | für 1 - 3 Spieler | Untertitel verfügbar in: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch | Verfügbare Sprachen: Englisch

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