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 9 Clues: Das Geheimnis von Serpent Creek

Gruseliges Wimmelbildabenteuer

Verlag: rondomedia

Cover
Gesamt +++++
Anspruch
Aufmachung
Bedienung
Bildqualität
Brutalität
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Ton
Die Journalistin Helen Hunter ist nach Serpent Creek gefahren, um von einem Schlangen Festival zu berichten. Doch anstatt an unterhaltsamen Veranstaltungen teilzunehmen, kommt sie einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur und gerät in höchste Gefahr. Nur ein befreundeter Privatdetektiv kann sie noch retten, und während sie unter Tränen versucht, ihn über die mysteriösen Vorkommnisse zu unterrichten, wird die Verbindung gekappt. Besorgt um Helens Wohlergehen und von der Dringlichkeit ihrer Bitte überzeugt, macht sich der Spezialist für paranormale Aktivitäten sofort auf den Weg zu dem geheimnisvollen Küstenort, um seiner Freundin beizustehen.

[PIC]Was ist los in Serpend Creek?

In "9 Clues: Das Geheimnis von Serpent Creek" schlüpft der Spieler in die Rolle des Detektivs und fährt nach Serpent Creek, wo er bereits bei seiner Ankunft ein seltsames Wesen erblickt. Dabei ist das schwarze Reptil, das zu allem Übel auch noch seine Autoscheibe sprengt, nicht die einzige merkwürdige Gestalt in der düsteren Stadt. Und so bekommt er es schon bald mit unzähligen Schlangen und eigenartigen Bewohnern zu tun, die hinter einer düsteren Verschwörung stecken. Doch die Gefahr ist sein Beruf und als Detektiv mit besonderen Fähigkeiten macht er sich ohne Skrupel daran, die dunklen Machenschaften zu durchkreuzen und Helen aus den Klauen der Verschwörer zu retten.

[PIC]Spannende Ermittlungen kombiniert mit einfachen Rätseln

Während seiner Ermittlungen in der Stadt stolpert der Spieler neben dunklen Ecken und spurenreichen Tatorten auch über viele Wimmelbilder und Minispiele, deren Lösung gut gelingt. Denn neben der Wahl einer zu ihm passenden Schwierigkeitsstufe wird er von einem Tippgeber unterstützt, der nach entsprechender Ladezeit stets zur Verfügung steht. Eine Stadtkarte, ein nützliches Inventar und ein Tagebuch komplettieren das Hilfe-Set und lassen ihn ein Abenteuer erleben, das neben fesselnden Momenten auch noch die "9 Clues" enthält. Damit sind jeweils neun Hinweise an einem Tatort bezeichnet, die vom Spieler gefunden und in ablaufender Reihenfolge angeklickt werden müssen, um den Tathergang wiederzugeben.

[PIC]Gruselige Optik im 50er-Jahre-Stil

Angesiedelt in Amerika zu einer Zeit, als Elvis Presley zur Identifikationsfigur der Rock-n-Roll-Bewegung wurde, überzeugt das Wimmelbildabenteuer mit einem gelungenen Setting. Düstere Hintergründe mit passenden Details, finstere Charaktere mit tiefen Stimmen und eine akustische Untermalung, die an einen Krimi erinnert, lassen eine Atmosphäre aufkommen, die unweigerlich Spannung erzeugt. Und obwohl die Story sehr mystisch ist, verbirgt sich hinter ihr genug verbrecherisches Potenzial, um die Krimiliebhaber unter den Wimmelbildfreunden zu fesseln und den Horrorfans unter ihnen, die Haare zu Berge stehen zu lassen.

Fazit:

"9 Clues: Das Geheimnis von Serpent Creek" ist ein gelungenes Wimmelbildabenteuer, das mit viel Liebe zum Detail geschaffen wurde und eine gute Mischung aus Wimmelbildern, Minispielen und detektivischer Spurensuche enthält.

Dorit Wiebke



CD-ROM | Erschienen: 4. Dezember 2013 | FSK: 12 | PC | Preis: 9,99 Euro | Systemanforderungen: Betriebssystem: Windows XP/Vista/7/8
CPU: 2.0 GHz
Arbeitsspeicher: 1024 MB
Freier Festplattenspeicher: 559 MB
DirectX: 9.0 | Verfügbare Sprachen: Sprachausgabe: Englisch
Textausgabe: Deutsch

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