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 DC-Universum, Band 1: Söhne toter Welten

DC-Universum

Serie: DC-Universum, Band 1
Autoren: Alan Grant
Übersetzer: Dorothee Danzmann
Verlag: Feder & Schwert

Cover
Gesamt +++--
Anspruch
Aufmachung
Brutalität
Gefühl
Humor
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung


Romane im DC-Universum? Die Geschichten werden doch schon in Comics erzählt. Trotzdem kann man dank Feder & Schwert jetzt auch mal über Superman lesen.

Lobo, Kopfgeldjäger und einer der schon mal auf der Erde vorbeischauenden Erzfeinde von Superman, wird auf John Jones angesetzt, der als Martian Manhunter der irdischen Gerechtigkeitsliga angehört und einer von Supermans Freunden ist. Der Manhunter ist so ehrvoll, dass er sogar freiwillig mit dem mörderischen Kopfgeldjäger mitkommt, als der ihn zum Imperium von Vrk bringen soll. Superman verfolgt die beiden allerdings.

Jedoch wartet keine offizielle Gerichtsbarkeit auf Lobo und den Manhunter, und Lobo bekommt auch seine riesige Belohnung nicht, denn hinter dem Imperium steckt ein unheimliches Maschinenwesen mit mörderischen Interessen und einer seltsamen Phrase: Wir sind die Alpha!

Irgendwie ist das schon seltsam, von Superman zu lesen, und ihn dabei nicht zu sehen. Ansonsten ist dieser Roman solide Actionkost, nichts besonderes, außer das eben die Protagonisten unglaubliche Superkräfte haben. Unfreiwillig komisch wirken dabei die Erklärungen, warum die letzten Söhne der toten Welten ihre unglaublichen Kräfte entwickelt haben.
Ansonsten ist alles drin, was unbedingt in einem gut lesbaren Buch drin stecken sollte, viel Gewalt und Humor, brauchbare Spannung, das sprachliche Niveau und die Motivation der Charaktere ist hingegen nicht weiter von Interesse.
Also nette Lesekost für Fans von Superhelden.

Holger Hennig



Taschenbuch | Erschienen: 01. April 2007 | ISBN: 9783867620024 | Originaltitel: Last Sons | Preis: 10,95 Euro | 336 Seiten | Sprache: Deutsch

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