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"Die Bücher sind als Gegenstände immer da."
Interview mit Maria Antas
Maria Antas ist Projektmanagerin bei FILI (Finnish Literatur Exchange). Die Literaturexpertin war Leiterin des literarischen Programms "Finnland.Cool." auf der Frankfurter Buchmesse 2014. Mit Regina Károlyi/Media-Mania.de sprach sie über Themen wie finnische Literatur im Wandel, die Bedeutung des Auftritts als Ehrengast der Buchmesse und die Gründe dafür, warum in Finnland noch relativ viel gelesen wird.

Media-Mania.de: Finnland ist Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2014 und hat hier einen eindrucksvollen Auftritt mit zahlreichen Büchern und Autoren. Noch ist die finnische Literatur im deutschsprachigen Raum kaum bekannt. Es handelt sich zudem um eine relativ junge Literatur. Wie hat sie sich entwickelt, und gab es in den einzelnen Epochen spezielle Themen? Oder ähneln diese den jeweiligen Themen und Anliegen im restlichen Europa?

Maria Antas: Manchmal war die finnische Literatur isoliert von anderen Strömungen in Europa oder der Weltliteratur. Dann gab es wieder Zeiten, in denen sie sich an die anderen Strömungen angenähert hat.
Unsere Literatur ist eine uralte Literatur hinsichtlich der mündlichen Tradition, die im Nationalepos "Kalevala" zusammengestellt wurde. Diese war sozusagen immer da. 1870 ist dann der erste Roman auf Finnisch erschienen. Ich finde es immer so spannend, dass man genau festlegen kann, wann eine Literatur geboren ist – auch wenn es diese mündliche Tradition gibt.
Es hat aber gedauert, bis wir Autoren hatten, die sich auf Finnisch ausdrücken konnten, denn die schriftliche Sprache war damals keine Amtssprache, und es gab keine Literatur, abgesehen von den kirchlichen Texten. Die ersten Literaten Ende des 19. Jahrhunderts hatten ganz enge Kontakte zu den skandinavischen Strömungen, den ersten modernen Texten; man kannte sich auch sehr gut aus mit dem französischen Naturalismus. Das geht sehr bald in die finnische Literatur ein. Aber immer wieder tauchen die alten Zeiten auf, besonders in der Lyrik, in der man Anfang des 20. Jahrhunderts wieder auf diese alten Traditionen zurückgegriffen hat und eine finnisch-national-romantische Mischung teilweise schon mit einem modernen Ton entdecken konnte. So entstanden auch die Mythen der männlichen Geister; das war eine Art von Blütezeit.
Aber der große Wendepunkt waren eigentlich die 50er-Jahre, denn einerseits gab es immer noch diese realistischen Romane, besonders "Der unbekannte Soldat" – "Kriegsroman" [von Väinö Linna (1920 – 1992), Anm. d. Red.] heißt jetzt die neue Übersetzung ins Deutsche -, der den Krieg literarisch geschildert hat, aber gleichzeitig kamen auch die modernen Strömungen aus Europa. Das war wirklich eine Zeit, in der man auch die eigene Sprache infrage stellen konnte: Wie weit trägt man diese Sprache? Es geht nicht nur um die Abbildung der Gesellschaft und um den Realismus, auch wenn es natürlich ganz wichtig war, diese Welt für sich zu gestalten. Eine neue Sprache, eine neue Nation, wie passt das alles zusammen? Und dann kommt natürlich der Aufbruch ins Moderne in den 50er-Jahren. Das war jetzt eine grobe Zusammenfassung. Wir brauchten etwas Eigenes, sind aber auch nicht ganz isoliert.

Media-Mania.de: Sicher spielen da auch die Machtverhältnisse hinein, Finnland war ja lange von den Schweden und danach den Russen beherrscht, und die Sprache ist in solchen Situationen meist ein Mittel, eine nationale Identität herzustellen. Das hast du bei deiner Ausführung, denke ich, vorausgesetzt, aber unseren Lesern ist es womöglich von seiner Tragweite her nicht so bewusst.

Maria Antas: Ja. Unter Schweden waren wir bis 1809. Es gab schwedische Literaten, auch danach; und in der Zeit, als wir noch ein Teil des russischen Zarenreiches waren, wollten uns die russischen Behörden dazu zwingen, die russische Sprache auch in den Schulen einzuführen, aber das ist nie gelungen. Und aus diesem Druck heraus wurde die Sprache natürlich das gemeinsame Eigentum, das man sowohl schützen als auch weiter entwickeln musste. Das ist eine Spannung zwischen zwei Strömungen.
Deutsche Journalisten sagen manchmal, dass unsere Literatur ästhetisch wenig anspruchsvoll ist. Das kann ich gut verstehen, denn unsere Romane klingen auffallend oft anders als die deutschen. Auch wenn viele von uns sehr gut ausgebildet sind, haben wir nach wie vor das Bedürfnis, gemeinsam die Welt zu entdecken und zu beschreiben. Der Abstand zwischen Autor und Leser ist wirklich sehr klein. Autor in Finnland zu sein, heißt nicht, ein Teil der intellektuellen Elite zu sein; im Gegenteil, viele Autoren sind auffallend oft in der Öffentlichkeit. Damit meine ich nicht nur die Nachrichten und Sendungen zu gewissen Themen, sondern sie kommen in Wochenzeitschriften vor, in Frauenmagazinen, in den Kolumnen verschiedener Zeitungen, sie sind in Talkshows. Man kann wirklich eine Zelebrität werden dadurch, dass man Bücher schreibt.

Media-Mania.de: In diesen Kontext passt die Frage ganz gut, warum in Finnland so viel gelesen wird. Kannst du uns hier in Deutschland einen Hinweis geben, wie uns eine Erziehung hin zum Lesen wieder gelingt? So viele Kinder und Jugendliche interessieren sich fast ausschließlich für elektronische Medien. Und auch bei unserer Generation lässt die Freude am Lesen zunehmend nach.

Maria Antas: Das ist auch für uns eine aktuelle Frage, denn die Geräte sind ja da und werden auch nicht verschwinden. Hier im Pavillon [Finnland-Pavillon der Buchmesse, Anm. d. Red.] wollen wir darauf hinweisen, dass Kinder eine eigene tolle Kultur brauchen, deshalb haben wir diese Ausstellung mit Kinderbuchinstallationen. Die Bücher sind als Gegenstände immer da. Jedes finnische Baby bekommt, wenn es aus dem Krankenhaus nach Hause fährt, ein Buch als Erinnerungsstück. Das Leben fängt schon mit Büchern an, Eltern werden zum Vorlesen ermutigt, es gibt allerlei Gruppen von Baby-Poesie, wo man mit der Sprache spielt, auch wenn die Babys erst acht, neun Monate alt sind. Angeblich lesen 70 % der Väter ihren Kindern vor. Das ist eine wunderbare Zahl, die so viel ausdrückt zum Verhältnis der Väter ihren Kindern gegenüber und dass man darauf Wert legt, beim Vorlesen zusammenzukommen. In die Schule kommen Autoren, und in den Klassenzimmern, an den einzelnen Schülerpulten liegen immer Bücher aus. Wenn die Schüler die Aufgaben erledigt haben, werden sie ermutigt, zu lesen. Es geht mit ganz einfachen Mitteln.
Für Teenager und auch etwas Jüngere sind Bibliotheken oft die Orte, wo sie die Nachmittage verbringen. Denn für Kinder über neun, zehn Jahre gibt es nicht immer eine gute Betreuung. Da treten die Bibliotheken ein, und Jugendliche verbringen immer noch viel Zeit dort, in einer Umgebung voller Bücher. Ich bin wirklich stolz darauf. Ohne Schule und ohne Bibliotheken würde ich nicht hier sitzen, denn meine Familie hatte keinen Bezug zur Literatur. Aber auch wenn meine Mutter selbst nicht gelesen hat, war es für sie selbstverständlich, dass wir in die Bibliothek gingen. Sie hat mir die Bibliothek vorgestellt, als ich fünf Jahre alt war, und ich kann mich noch an das Buch erinnern, das ich als erstes für mich ausgeliehen habe.

Media-Mania.de: Ja, ich auch. Bibliotheken können viel bewirken.

Maria Antas: Für Architekten sind Bibliotheken heute die Gebäude, die sie sehr gerne gestalten, denn inzwischen sind sie wirklich auch zu Kulturzentren geworden, aber der Kern bleibt die Bibliothek. Man hat sehr viel investiert, auch in den Großstädten, wo es heutzutage an Geld mangelt, denn die Wirtschaftskrise dauert noch in Finnland. Man ist aber schlau genug, einzusehen, dass die Bibliotheken auch ein guter Treffpunkt sein können für diejenigen, die aus anderen Ländern nach Finnland kommen. Die Bibliothek ist ein neutraler Ort, ein Ort, an dem auch Finnen unterwegs sind. Oft gibt es Infostände für Einwanderer in den Bibliotheken. Sie müssen also nicht unbedingt zu einem Amt gehen, um Infos über die Gesellschaft zu bekommen, sondern das kann auch in der Bibliothek stattfinden.

Media-Mania.de: Das ist ein Konzept, wie ich es gern auch hier in Frankfurt sehen würde, wo die Integration nicht immer funktioniert und junge Leute, speziell aus sozial schwachen Familien, leicht abrutschen können.

Maria Antas: Zudem gibt es in den Bibliotheken auch elektronische Geräte, denn dort ist man sich darüber im Klaren, dass das Lesen heute auch elektronisch gemacht wird. Diejenigen, die es sich nicht leisten können, elektronische Lesegeräte oder iPads zu kaufen, können sich solche Geräte in der Bibliothek für drei Stunden reservieren und haben so die Möglichkeit, sie zu nutzen.

Media-Mania.de: Nun komme ich zu einem ganz anderen Thema. Bei meiner Recherche für diesen Termin und für Interviews mit zwei finnischen Autorinnen bin ich auf den Begriff "Finnish Weird" gestoßen, den ich bisher nicht kannte, und wollte dich fragen, was man darunter versteht, wie weit oder eng man das Genre fasst. So hatte ich ein Gespräch mit der Science-Fiction-Autorin Emmi Itäranta, deren Roman darunter fällt, aber es gibt ja auch Fantasy und verwandte Gebiete. Also: was ist "Finnish Weird", und inwieweit unterscheidet es sich von der phantastischen Literatur anderer Länder?

Maria Antas: Das ist ein ziemlich neuer Begriff, und wenn ich das richtig sehe, soll er auch möglichst weit interpretiert werden. Es kann darum gehen, Science-Fiction-Elemente in den Text einzubringen, phantastische Elemente oder Dystopien und so weiter. Das Einzige, was ich als Gemeinsamkeit finde, ist die Lust, die Möglichkeiten des literarischen Textes auszudehnen. Davon reden auch die meisten, die in diese Richtung gehen. Es gibt wieder einen Aufbruch aus der realistischen Tradition, wie es immer wieder geschieht. Dabei geht es nicht unbedingt um Hochexperimentelles, sondern man kann auch in diesen Werken einen alltäglichen Ton finden. Da verschiebt sich etwas durch neue Elemente, und das kann sich die Literatur sehr gut gönnen. Sie genießt ja ihre Freiheit.

Media-Mania.de: Und glaubst du, dass dies in Finnland ausgeprägter ist als in anderen Literaturen?

Maria Antas: Bewusster vielleicht. In anderen Ländern gibt es die Einteilung in Genres: Das ist jetzt Science-Fiction, jenes Fantasy und so weiter. In "Finnish Weird" geht es zum Teil auch um einen Aufruhr gegen diese strikten, von kommerziellen Interessen gesteuerten Bezeichnungen, einen Widerstand gegen den Markt. Denn es ist klar, dass die Verlage kommerziell arbeiten müssen, sie wollen Zielgruppen finden, Gattungen pflegen, die gerade populär sind. Und gegen diese Logik kämpfen auch die "Finnish Weird"-Autoren.

Media-Mania.de: Das klang auch im Interview mit Emmi Itäranta an, deren Buch in Deutschland als Jugendroman erschienen, aber eigentlich altersübergreifend gedacht ist.

Maria Antas: Ihren Text habe ich sehr genossen, das ist wirklich ein sehr schöner Text.

Media-Mania.de: Sie hat auch großartig recherchiert, alles ist schlüssig – und trotzdem ergreifend geschrieben, wenn auch nicht emotional, sondern eher zurückhaltend. Sehr stark.

Maria Antas: Es ist ein zärtlicher Ton darin, der mich sehr berührt. Und Weisheit. Es ist ja eine Geschichte, die davon erzählt, wie Weisheit über verschiedene Generationen bewahrt, aber auch neu erfunden und weitergegeben werden muss. Das ist eine schöne Botschaft.

Media-Mania.de: Finnland ist, das darf ich sicher so sagen, ein kleines Land. Und darin gibt es dann noch verschiedene sprachgebundene Literaturen: die finnische, die schwedische und die samische. Inwieweit sind sie voneinander getrennt – eine schwedischsprachige Autorin war traurig darüber, dass die finnlandschwedische Literatur bei der Eröffnung der Messe gar nicht genannt wurde …

Maria Antas: Sie wurde erwähnt, aber nicht vom finnischen Präsidenten.

Media-Mania.de: Ich meine nur, besteht da eine Konkurrenz, befruchten sich diese Literaturen gegenseitig oder leben sie einfach nebeneinander her?

Maria Antas: Da gibt es verschiedene Phasen. Grundsätzlich leben sie nebeneinander, im letzten Jahrhundert jahrzehntelang, aber unter den Lyrikern gab es in den 60er-Jahren enge Verbindungen auch in Richtung Skandinavien; in der Zeit der Moderne in der Nachkriegszeit lebten sie nebeneinander. Seit einigen Jahren gibt es wieder mehr Übersetzungen aus dem Schwedischen ins Finnische. Lange war die Vision, dass die Finnischsprachigen die bedeutendsten schwedischen Werke lesen könnten. Aber die Finnischsprachigen können immer weniger Schwedisch. Daher suchen viele finnische Verlage die für sie besten Bücher aus und lassen sie ins Finnische übersetzen. Das wird mittlerweile systematisch gemacht, daher kann man die wichtigsten schwedischsprachigen Autoren heute auf Finnisch lesen und sich mit ihnen vertraut machen.
Die samischsprachige Literatur ist winzig klein und ziemlich unsichtbar. Aber sie ist auch sehr spät geboren, Ende der 60er-Jahre. Heutzutage gibt es Autoren, die aus anderen Ländern und Kulturen stammen, und in Finnland ist daher eine junge kleine multikulturelle Literatur zu finden.
Was ich für sehr spannend halte, ist, dass wir drei Autoren haben, die Roma sind. Die Roma-Kultur ist auch eine meist mündliche Tradition. Die Roma wollten ja wenig Spuren hinterlassen. Sie haben Musik und Lieder geschrieben, aber bei uns gibt es Autoren, die Prosa schreiben. Das ist sehr selten und eine Kostbarkeit. Ich habe mich schon lange bemüht, hier in Deutschland Verlage für diese Bücher zu finden. Das kriege ich noch hin – denn zum Beispiel gibt es einen ganz wichtigen Roman über den Zweiten Weltkrieg und die Verfolgung der Roma zu dieser Zeit. Natürlich gibt es diese traurige Geschichte schon tausend und x-mal, aber bei diesem Roman spürt man, dass er aus einer anderen Kultur stammt. Die Metaphern sind anders, und in den Dialogen spürt man, dass etwas ausgesprochen wird, das man ohne den kulturellen Roma-Hintergrund nicht versteht. Jetzt habe ich einen Verlag, der sich für das Buch interessiert, aber wie man diesen Text ins Deutsche übersetzt … Das wird nicht leicht sein, aber wirklich wichtig. Denn heutzutage, wo wir uns alle über die Roma beschweren, weil sie unsere Ruhe auf den Straßen stören, sind wir noch mehr verpflichtet, uns mit ihrer Kultur vertraut zu machen: sei es über Texte, sei es über Comics, wir bräuchten viel mehr aus dieser Kultur.

Media-Mania.de: Ich habe mir noch das Stichwort notiert "Finnish literature goes international". Eigentlich war die finnische Literatur bisher international nicht sehr präsent, scheint mir. Erwartet ihr, erwartest du nun sehr viel von der Buchmesse?

Maria Antas: Von der Messe erwarten wir natürlich, dass wir wahrgenommen werden. Diese fünf Tage sind natürlich ein Höhepunkt, aber was sich vor diesen fünf Tagen abgespielt hat, ist für uns natürlich viel interessanter, denn wir haben früh angefangen, Übersetzer auszubilden. Es gab ja die ältere Generation, für die wir Seminare organisiert haben, damit sie für die neuen Aufgaben bereit wären, und dann haben wir auch neue gesucht, denn wir wussten, dass wir nicht genug Übersetzer hätten für die Übersetzungen, die jetzt erscheinen sollten. Erst vor drei Jahren – wir haben sehr spät angefangen – entstanden die ersten Agenturen in Finnland, aber nun hatten wir den Anlass, uns damit intensiv zu befassen. Dazu haben wir in Richtung Deutschland, aber auch international Netzwerke aufgebaut, wir haben jährlich zwanzig bis fünfundzwanzig internationale Verleger nach Finnland eingeladen, und da entsteht auch eine Dynamik: Wer erfährt von welchem Buch, ist das jetzt ein Spitzentitel, was halten Sie von diesem Autor? So wurde international ausgewertet, was interessant ist in der finnischen Literatur. Und nach diesen fünf Messetagen bleibt das alles bei uns ja bestehen.

Media-Mania.de: Die Finanzierung soll, wie ich gehört habe, schwierig geworden sein, nicht zuletzt durch die Probleme von Nokia und anderen Firmen …

Maria Antas: Ja, wir hatten Probleme, weil es den finnischen Unternehmen seit Jahren nicht mehr gut geht. Wir hatten dann stattdessen ganz tolle Unterstützung von privaten Stiftungen. Es gibt außergewöhnlich viele und sehr reiche Stiftungen in Finnland, und so konnten wir fast alles durchführen, was wir vorhatten. Der Auftritt auf der Messe selbst wurde nie infrage gestellt, wir hätten aber nach der Messe noch manches an anderen Orten machen wollen. Ob es sich auszahlt …? Aber wir sind doch alle die Gewinner. Sämtliche Verleger, die Autoren haben neue Erfahrungen gemacht, das kann uns niemand mehr wegnehmen. Und das ist der wirkliche Gewinn für ein kleines Land. Wir können die Buchbranche ganz anders wahrnehmen als noch vor fünf Jahren. Ich arbeite schon zehn Jahre in dem Büro, das das Ganze hier geplant und durchgeführt hat, und ich weiß, wie es war, als wir noch fast am Nullpunkt standen. Und dass wir jetzt hier im Finnland-Pavillon sitzen und ganz überzeugt davon sind, dass diese fünf Tage ein Erfolg waren, hoffentlich bei den Lesern und Journalisten, aber vor allem auch bei den finnischen Verlegern und Autoren, diese Energie ist ja so wertvoll, dass man das gar nicht messen kann.

Media-Mania.de: Ganz herzlichen Dank dafür, dass du dir am letzten Tag der Buchmesse die Zeit für dieses spannende Gespräch genommen hast, und alles Gute!

Das Gespräch wurde im Finnland-Pavillon der Buchmesse geführt.
Geführt von Regina Károlyi am 11.10.2014