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 Sandpendel

Verlag: bartl GmbH

Cover
Gesamt ++++-
Aufmachung


Wer kennt das nicht? Endlich hat man Feierabend, doch auch in den eigenen vier Wänden will sich nicht die rechte Entspannung einstellen. Um ein wenig Ruhe und meditative Stimmung aufkommen zu lassen, kann man sich das Sandpendel anschaffen.

Die meisten, die ein Pendel dieser Art kennen, werden es in einer kleineren Form als Tischaufsteller gesehen haben. Dieses Sandpendel ist ungleich größer und dazu vorgesehen, um an der Decke montiert zu werden. Sehr angenehm ist, dass es bereits komplett zusammengebaut ist, man muss keine Teile mehr zusammenschrauben oder befürchten, dass es mit der Balance am Ende nicht stimmt. Die Schale ist aus hochwertig verarbeitetem Glas. Die Unterseite ist angeraut, wodurch es sehr edel aussieht. Gehalten wird sie von insgesamt drei Stahlseilen. Am oberen Ende befindet sich ein Haken, an dem man das Pendel leicht an jeder beliebigen Stelle der Wohnung von der Decke hängen lassen kann, wenn man dort eine entsprechende Aufhängung (nicht beiliegend) anbringt. Darin besteht auch schon das komplette, handwerkliche Geschick, dass man aufbringen muss. Dann hakt man die Aufhängung ein und ist auch schon mit der Befestigung fertig, einfacher geht es kaum. Die beiliegende Anleitung beschreibt die einzelnen Schritte sehr gut und zeigt auch das eine oder andere kleine Problem auf, dass durch verdrehte Stahlseile entstehen kann, zeigt aber auch eine Lösung dafür auf. Hat man einen Bohrer und Haken zur Hand, dauert die ganze Prozedur kaum zehn Minuten und ist problemlos von einer einzelnen Person zu erledigen.

In Neubauwohnungen hängt die Schale nun auf einer sehr angenehmen Höhe, so dass man genau auf den Sand schauen kann; in einer Altbauwohnung mit sehr hohen Decken kann es sein, dass man noch ein Zwischenstück (zum Beispiel eine Kette) einsetzen muss, damit das Pendel niedrig genug hängt. Nun wird der beiliegende sehr feinkörnige, helle Sand in die Schale gefüllt und das Pendel selbst eingehangen. Es ist sehr groß und besteht aus Metall.

Es braucht ein wenig Geduld, bis der Sand wirklich sehr gleichmäßig in der Schale liegt, aber mit ein paar leichten Stößen an ihren Rand bekommt man das ohne Probleme hin. Das Pendel hängt jetzt so, dass es die Sandoberfläche nur zart berührt. Gibt man ihm einen leichten Stoß, fängt es an, bezaubernde Muster in den Sand zu zeichnen. Je nachdem, wie stark es sich im Kreis bewegt oder nur von einer Seite zur anderen schwingt, ergeben sich Ellipsen und Kreismuster. Sie werden immer kleiner, bis das Pendel schließlich still steht. Dadurch, dass nicht nur das Pendel selbst, sondern auch die Schale frei hängt, kann man beide leicht anstoßen, wodurch sich noch faszinierende Muster als bei einem stehenden Sandpendel ergeben.

Ein Vorteil der Aufhängung eines solchen Pendels liegt unter anderem darin, dass man es an jeder beliebigen Stelle positionieren kann. Zum Beispiel kann man es direkt über einem Wohnzimmertisch anbringen, so dass man es immer im Blickfeld hat, es aber keinen Stellplatz wegnimmt. Außerdem ist es auf diese Weise vor zu übereifrigen Kinderhänden oder Haustieren geschützt, die den Sand sonst leicht verstreuen könnten.

Durch seine Größe übt das Sandpendel einen besonderen Reiz auf den Betrachter aus. Es macht Spaß, das Pendel immer wieder anzustoßen und immer wieder neue Muster zu produzieren. Es vermittelt eine angenehme Ruhe und hat etwas Meditatives. Man wird immer wieder aufs Neue dazu eingeladen, einige Minuten bei dem Pendel zu verweilen und die Bewegungen und die daraus entstehenden Muster im Sand zu bewundern.

Bine Endruteit



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