Jahrhunderte lang wurden die Drachen von den Menschen gejagt, vertrieben und fast ausgerottet. Ninnurtu, der Fürst aller Drachen, hat daraufhin seine Energie darauf verwendet, die Welt Tammabukku aus Feuer, Eis, Wind und Erde zu erschaffen. Doch die bösen Salmu-Drachen stahlen die bedeutenden Edelsteine, und als letzter Edebu-Drache muss man in "Drachen - Kampf der Giganten" diese Juwelen zurückgewinnen.

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Der Einstieg in das Spiel ist sehr simpel. Von Anfang an wird man von einem Tutorial begleitet und lernt so den eigenen Drachen zu steuern, das Menü zu bedienen, Kämpfe auszufechten und zu fliegen. Den eigenen Drachen kann man farblich frei gestalten, und im Lauf des Spiels gelangt man auch an anders aussehende Flügelformen und ähnliches. Ebenso muss man sich zu Beginn für eines der vier Elemente entscheiden, da alle unterschiedliche Eigenschaften verleihen.

[PIC]Kämpfe, Bewegungen und Aktionen laufen alle mit dem Touchpen ab. Blocken und Angreifen finden in der Kampfarena statt, die sich öffnet, sobald man einem anderen Drachen begegnet. Besiegt man diesen, erhält man Erfahrungspunkte und einige der gestohlenen Juwelen. So wird man immer stärker, bis man alle anderen Drachen der Regionen besiegt und die Juwelen zurückgewonnen hat. Im Spiel sind auch einige Karten des thematisch passenden Sammelkartenspiels enthalten - goldene Karten mit Codes schalten dann besondere Fähigkeiten im Spiel frei.

[PIC]"Drachen - Kampf der Giganten" ist ein Spiel für Nintendo DS, das sich lediglich für ungeübtere Spieler eignet. Wer zwischen acht und zehn Jahren alt ist, hat sicher einige Stunden Spaß damit. Die Grafik und die musikalische Untermalung sowie die Drachen wurden gut gestaltet, und auch die Steuerung lässt nichts zu wünschen übrig. [PIC] Doch die Kämpfe gegen andere Drachen, das Herzstück des Spiels, laufen allesamt nach dem gleichen Schema ab: ein paar geführte Striche auf dem Touchpad, die Auswahl eines Juwels, die Verbindung mehrerer Punkte und, wenn man schnell hintereinander angreift, kommt der Gegner noch nicht einmal dazu, anzugreifen. Da bleibt die Herausforderung leider total auf der Strecke.

Hier verpufft eine gute Idee leider auf halbem Weg wegen eines zu niedrig angesetzten Schwierigkeitsgrads. Dieses Spiel kann man wirklich nur sehr unerfahrenen Spielern empfehlen und auch erst dann, wenn der Preis etwas gesunken ist.