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 Weekend of Blood

Party, Drogen, und Sex-Killer Stevie


Cover
Gesamt +----
Anspruch
Aufmachung
Bildqualität
Brutalität
Gefühl
Humor
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Fünf Teenies wollen ein Wochenende in einer luxuriösen Blockhütte verbringen und es dabei so richtig krachen lassen: Alkohol, Sex und Non-Stop-Party. Zu dumm nur, dass der psychopathische Killer Big Steve mit diesem Vorhaben so gar nicht einverstanden ist und sich anschickt, einen Teenie nach dem anderen auf bestialische Art und Weise zu meucheln …

[PIC]Selten konnte ein Pressespiegel so täuschen, wie in diesem Fall. Dieser Film ist weder „Einer der besten Independent-Slasher-Filme, die ich je gesehen habe“, noch ist er „spritzig und spaßig“ und gewiss ist er nicht „Genau das, was Horror-Fans schon immer gefordert hatten“.
Das 72 Minuten andauernde Machwerk sieht aus, als ob es direkt von ein paar Anfängern der Filmhochschule gedreht wurde. Der Streifen beginnt mit einem ebenso sinnlosen, wie überflüssigen Monolog, bevor man fünf typisch-amerikanische Film-Teenies herumalbern sieht, die nichts anderes im Kopf zu haben scheinen, als sich das letzte bisschen Verstand aus dem Hirn zu saufen und dabei ihren Trieben freien Lauf zu lassen. Also genau die Art von Film, die es schon zu Dutzenden gibt und deren Story auch in diesem Fall keinerlei [PIC]Innovationen bietet. Die Dialoge sind platt, langweilig und lustlos, die Schauspieler agieren, als ob sie unter Drogen stünden, und selbst die Morde sind nicht sonderlich eindrucksvoll in Szene gesetzt worden. Tatsächlich kann man sich den Film sogar komplett sparen, wenn man sich den Original-Trailer ansieht, in dem die derbsten Szenen bereits alle gezeigt werden. Als Extras erwarten den Zuschauer neben der Epix-Trailershow ein Making of, Kommentare des Regisseurs, ein Special zum Filmtitel sowie ein Making of zur Filmmusik, die den Film auch nicht besser macht. Die Morde sind innerhalb der ersten halben Stunde bereits vollzogen, bevor man die nächsten 30 Minuten damit verbringt dem letzten überlebenden Teenie zuzusehen, wie er schreiend davonrennt.
Fazit: Ein Film, den man sich getrost schenken kann. Langweilig, schwachsinnig und absolut überflüssig.

Florian Hilleberg



DVD | Disc-Anzahl: 1 | Erschienen: 27. Dezember 2009 | FSK: 18 | Laufzeit: 72 Minuten | Originaltitel: Murder Loves Killers Too | Preis: 16,99 Euro | Untertitel verfügbar in: Deutsch | Verfügbare Sprachen: Deutsch, Englisch

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