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Ihr Revier ist die Autobahn. Ihr Einsatz heißt: Volles Tempo. Jeden Donnerstagabend erledigen wahre Haudegen der Nation ihren spannenden Job. Harte Jungs schalten mit markigen Sprüchen und rasanter Action gekonnt jeden noch so hintertriebenen Verbrecher aus. Mitte der Neunziger Jahre gestartet, erfreut sich die Serie "Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei" heute noch einiger Beliebtheit und zählt zum festen Punkt im wöchentlichen Abendprogramm. Nun kann der Serienfan sich auch auf dem Nintendo hinter das Steuer klemmen.
Gib Gas! – Das SpielMit Alarm für Cobra 11 hat der Spieler ein typisches Autorennspiel in den Händen, welches in Deutsch, Englisch und Französisch gespielt werden darf. Zunächst hilft es, sich mit der Steuerung und Tastenbelegung vertraut zu machen. Hier stehen zwei verschiedene Varianten zur Verfügung, welche aber individuell angepasst werden können. Standard ist, dass mit dem Steuerkreuz oder Schiebepad gelenkt wird und für die übrigen Funktionen wie zum Beispiel Gas geben, Bremsen und Ausrüstung nutzen, die verschiedenen Knöpfe belegt werden können. Zum Üben steht der Einsatz-Modus zur Verfügung. Hier kann ein schnelles Spiel absolviert werden. Allerdings stehen nicht alle Autos, Strecken und Modi zur Verfügung. Diese müssen erst im Kampagnenmodus freigespielt werden. Also muss der Spieler sich zunächst in der Kampagne bewähren, damit er auch im Einzelspiel Spaß haben kann.
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Hau die Bremse rein! – Der SpielspaßGrundsätzlich handelt es sich bei den Fahrtstrecken um Rundkurse, die in einer Endlosschleife am Spieler vorüberziehen. Damit diese Eintönigkeit etwas abwechslungsreicher gestaltet wird, müssen verschiedene Missionen absolviert werden. Hat der Spieler sich ein Auto ausgesucht, muss er mit diesem bei einer bestimmten Anzahl Checkpoints anhalten, ein verdächtiges Auto muss verfolgt werden, und einige Missionen mehr gilt es zu absolvieren. Die Steuerung ist auch in der höchsten der drei Schwierigkeitsstufen äußerst gutmütig und lässt bereits Anfänger einfach einsteigen.
Neben der Rennstrecke hat der Spieler stets auch Geschwindigkeit, Kursstrecke, Missionsziel und einige weitere Informationen vor Augen. Der Perspektivenwechsel (Cockpit oder Außenansicht) ist in einigen Missionen nicht unwichtig.
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Sound und GrafikDer Sound bietet, was ein Spieler eines Autorennspiels erwartet: quietschende Reifen und röhrende Motoren dazu Heavy Metal. Natürlich im Rahmen des für einen Nintendo Möglichen. Die Grafik sorgt zwar nicht gerade für viel Aufmerksamkeit, ist aber für ein Spiel dieses Genres ausreichend. Die sportlichen Flitzer können über Autobahnen und durch Tunnel gelenkt werden. Leider lässt die 3D-Darstellung zu wünschen übrig; zu verwaschen und undeutlich sind die Bilder, so dass im 2D-Modus einfacher gespielt werden kann.
Fazit: Ein nettes Autorennspiel mit Zusatzmotiviation aufgrund der Missionen und freischaltbaren Extras.