Randy Campbell hat von klein auf den Wunsch Stuntman zu werden, wie sein Vater. Er verfolgt diesen Traum, obwohl erst seine Eltern und später seine Tante und sein Onkel bei Stunts sterben. Als er seine ganze Familie verloren hat, nimmt ihn die Stuntgruppe um den egomanischen Dick Johansonson auf.

Dick will ein Stuntstar sein, aber seine Feigheit steht ihm im Weg. Dennoch gibt er niemandem in seiner Umgebung eine Chance. Als sie jedoch die Chance haben, auf Tournee zu gehen, schafft es Randy sich in den Vordergrund zu spielen. Ab nun kämpft Dick um seinen Führungsanspruch, mit allen Mitteln ...

Der 77-minütige Film ist sowohl mit deutschen als auch mit der englischen Tonspur zu sehen. Deutsche Untertitel gibt es ebenfalls. Zusatzmaterial mit Bezug zum Film gibt es keines.

"Dem Teufel auf den Kopf geschissen" versucht mit schwarzem Humor, Splatter und viel Schrott zu unterhalten. Leider sind die Gags zumeist zu platt und die Stunts zu unglaubwürdig, als dass das Konzept aufgehen würde.

Von einem neuseeländischen B-Movie, auf dessen Cover mit Autos, Explosionen und halbnackten Frauen geworben wird, erwartet der Käufer sicher keine schauspielerischen Hochleistungen oder eine ausgefeilte Dramaturgie. Dahingehend wird niemand eine Überraschung erleben. Aber er bietet eben leider auch nicht das Gag-Feuerwerk voller schwarzem Humor. Anstatt konsequent eine Splatter-Schrott-Orgie nach der anderen zu zelebrieren, wird immer wieder versucht eine Pseudo-Handlung runter zu spielen, die vor übertriebenen Risiken warnt. Das führt dazu, dass Insassen explodierender Autos mal ohne große Kratzer einfach weiter machen, an anderen Stellen aber entstellt werden oder sterben.

Die Ausstattung der DVD ist ebenfalls wenig beeindruckend. Nicht einmal ein Trailer zum Film ist dabei. Die technische Qualität ist dafür in Ordnung.

Fazit: Eine wenig stimmige absurde Komödie, die niemand gesehen haben muss!