Auf Dinotopia leben Menschen und pflanzenfressende Dinosaurier in einer utopischen Gesellschaft zusammen. Carl und David stranden bei einem Flug mit ihrem Vater in dieser geheimnisvollen Welt, die nur durch ein geheimes Portal erreicht werden kann. Zurück in die Zivilisation, wie sie sie kennen, können sie offensichtlich nicht mehr.
So hat sich David mittlerweile als Saurierpilot einen Namen gemacht und unterstützt bei der Auswahl neuer Rekruten. Dabei unterläuft ihm ein verhängnisvoller Fehler, als er Portia als Schüler zulässt, die ihn offensichtlich anzieht, leider jedoch beim Sehtest geschummelt hat.
Weiterhin kommt es auch bei einem Boxkampf zu einem Betrug, bei dem erneut David das Nachsehen hat.
In der zweiten Folge scheinen Carl und David Anzeichen für weitere Fremde in Dinotopia gefunden zu haben: Am Strand finden sie einen Hund und eine große Menge Fast Food. Ihre Wünsche scheinen in Erfüllung gegangen zu sein ... und womöglich wissen die Neuankömmlinge einen Weg hier raus?

Es wird nicht besser ... Schon die ersten Folgen auf der DVD "Dinotopia Season 1.1" konnten nicht begeistern, die vorliegende zweite Hälfte der ersten Staffel steht der ersten da in nichts nach. Nicht nur, dass die Storys gewohnt flach sind, für diese DVD wurden außerdem insgesamt vier Einzelfolgen zu zwei Filmen zusammengeschnitten. So kommt es in der Mitte eines jeden Features zu einem echten Cut. Zuschauer sollten besser nicht derart für dumm verkauft werden. Der Grund für die Zusammenfassung ist nicht nachvollziehbar.

Wieder gibt es nur eine Altersfreigabe ab 12 Jahren, was diese Serienfolgen als völlig an der Zielgruppe vorbei klassifiziert. Denn wenn es überhaupt jemanden gibt, der Spaß an den vorhersehbaren Geschichten haben kann, sind es kleinere Kinder, die sich an den Dinos erfreuen könnten.
Die schauspielerischen Leistungen sind nicht durchweg schlecht, können die uninteressanten Plots aber nicht aufwiegen. Dinotopia auf DVD ist ein Reinfall – sehr schade, bei einer doch recht guten Buchvorlage. Da wäre wesentlich mehr drin gewesen. Besser hätte man auf viel Drumherum ganz verzichtet – die unsäglich schlechten Tricks, Animationen und Kulissen weggelassen - und sich auf ein gutes Drehbuch als Grundlage konzentriert. Selbst Menschen in Dino-Gummi-Anzügen hätten das Ganze dann nicht so schlecht aussehen lassen können, wie das Ergebnis auf dieser DVD.