CSS bedeutet nichts anderes als Cascading Style Sheets und ist der W3C-Standard für die Darstellung von Webseiten. Doch CSS ist nicht nur in Verbindung mit HTML möglich, sondern auch in Verbindung mit XML. Zwar werden heutzutage immer noch viele Webseitendesigns mit Verschachtelungen aus Tabellen gemacht, doch ist dies kein sauberes HTML. So wird seit einigen Jahren das Design der Webseite stark von ihrem Inhalt getrennt. Das Design wird dabei mit CSS erstellt. Vorsichtig sollte man jedoch bei älteren Browserversionen oder unterschiedlichen Browsern sein, da die verschiedene Entwicklung der Browser nicht sonderlich förderlich für CSS ist.

Eric A. Meyer beginnt in diesem kleinen Programmierhelfer mit einer kleinen Einführung in die grundlegenden Eigenschaften von CSS. Dabei fasst er sich extra kurz, sodass deutlich wird, dass das Buch nicht für Anfänger geeignet ist. Es soll eine Zusammenfassung des Wissens sein, welches man ständig bei der Arbeit mit CSS benötigt. So gibt es kleine Abschnitte über den Aufbau einer CSS-Regel, Elemente der Rangfolge von Stildefinitionen und die Grundlagen der visuellen Darstellung ebenso wie viele andere kleine Themen, die für CSS benötigt werden. Nach der generellen Einführung gibt es eine Referenz der Eigenschaften in CSS 2 und CSS 2.1.

Das kleine Buch stellt eine kleine Programmierhilfe für Webentwickler dar, die ein Nachschlagewerk für den täglichen Gebrauch benötigen. Dabei ist das Buch eine Zusammenfassung des größeren Werkes des Autors über Cascading Style Sheets. Das Buch "Cascading Style Sheets" erschien ebenfalls bei O'Reilly Ende 2004 und erklärt ausführlich die verschiedenen Möglichkeiten mit CSS. Dieses Buch empfiehlt sich auch jedem Neuanfänger.

Fazit:
Das Buch "CSS kurz & gut" eignet sich hervorragend als tägliches Nachschlagewerk für den Umgang mit Cascading Style Sheets. Dabei ist es auch angenehmer, ein kleines Buch neben sich liegen zu haben, als ständig im Internet nach dem einen oder anderen Befehl suchen zu müssen. Mann kann dieses Buch jedem empfehlen, der seine Webseite zu einer professionellen, dem W3C-Standard angepassten Seite machen möchte. Jedoch sollte man generell bei dem Umgang mit CSS gute Nerven haben, denn allein die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Browsern und deren Interpretation des CSS sind sehr entscheidend.