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Jedes Jahr dasselbe Problem: Man möchte sich zu Halloween als Vampir verkleiden, aber es fehlen die rechten Ideen. Klar, spitze Zähne sollen es sein, aber was kann man sonst noch machen?
Obwohl der Vampir eine der beliebtesten Gruselfiguren überhaupt ist, fehlt es vielen bei der Verkleidung an Ideen - dabei gibt es doch so viele kreative Möglichkeiten, sich in einen Blutsauger zu verwandeln!

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Ganz wichtig ist zuerst mal: Außer bei Kindern sollte man auf das billige Komplettgebiss aus Plastik bitte zur Gänze verzichten. Es sieht nicht nur albern aus, sondern sorgt dafür, dass man nur noch nuschelt und fällt einem dabei sogar ab und an aus dem Mund. Wer will das denn? Empfehlenswert sind Aufsteckzähne, die es in jeder gut sortierten Kostümabteilung gibt, die sich im Herbst natürlich voll auf das Gruselthema eingerichtet hat. Oft lässt sich eine Masse anmischen, die man von oben in die Zähne einfüllen kann, um sie damit direkt der eigenen Zahnform anzupassen. So lassen sie sich oft wiederverwenden. Diese Zähne kosten um die zehn Euro pro Paar. Es gibt noch günstigere, die man direkt auf die eigenen Zähne aufstecken kann, die sehen aber auch etwas billiger aus. Damit man wirklich ungehindert sprechen kann, empfiehlt es sich bei allen Zähnen zusätzlich einen Klecks Haftcreme, wie sie Oma für ihre Dritten benutzt, zu verwenden. Die gibt es günstig in jeder Drogerie.
Wer es besonders professionell mag und zwischen fünfzig und hundert Euro für den Spaß ausgeben kann, kann sich von einem Zahntechniker Aufsteckzähne herstellen lassen, die exakt auf die eigenen passen, keinen Kleber benötigen und sogar die gleiche Zahnfarbe haben.


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Der Graf

Wer kennt und mag ihn nicht? Den charmanten Vampir von nebenan in seinem edlen Anzug, dem man seine Bitte nach einem Tröpfchen Blut einfach nicht abschlagen kann.
Mit weißer Farbe und ggf. ein wenig Puder wird das Gesicht blass geschminkt. Achtung: Auf hochwertiges Weiß achten, alles andere wird fleckig. Ein wenig rote Farbe unter den Augen unterstützt die Wirkung der knallroten Kontaktlinsen, die für den besonders intensiven Blick sorgen. Der Haare werden zurückgegelt, an den Schläfen und der Stirn kann man zusätzlich mit ein wenig Farbe eine graue Strähne anbringen. Dazu ein schicker Anzug, ein weißes Hemd und eine Fliege, fertig ist der Gentleman-Vampir.


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Die Blutgräfin

Auch hier wird auf Klassiker zurückgegriffen. Die Blutgräfin trägt den typischen Vampirumhang. Kombiniert man ihn wie hier mit einer edlen Korsage, darf es auch mal der preiswerte aus dem Karnevalsfundus sein, da schaut dann eh keiner mehr so genau hin. Kleine Accessoires wie die Tasche und die Spitzenhandschuhe runden das Bild ab.


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Lost Boys and Girls

Dieses Vampir-Outfit ist an den Film "Lost Boys" angelehnt. Edel war gestern, hier geht es knallhart zur Sache, das zeigen das Nietenhalsband und die Kralle als Schmuck. Anstatt langer Haare sieht man hier einen mehrfarbigen Iro. Wer seine eigenen Haare nicht so stylen kann, kann auch auf eine Perücke zurückgreifen. Das Besondere an diesem Kostüm ist natürlich die Gesichtsbemalung. Mit Schnörkeln und dicken schwarzen Linien ist ein ausgefallenes Augen-Makeup entstanden. Ein aufgeklebter Strass-Stein rundet es ab. Ganz klassisch zu einem an die 80er angelehnten Kostüm ist natürlich das typische Rüschenhemd.


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Carmilla

Wer sich vor zu aufwändigem Makeup fürchtet, kann natürlich auch eine Maske tragen. Dazu sollte man seine Augen immer stark schwarz umranden. Wer einen besonderen Akzent setzen will, trägt darunter möglichst lange künstliche Wimpern. Da durch die Maske mit dem Federschmuck der Haaransatz nicht mehr zu sehen ist, lässt sie sich perfekt mit einer passenden Perücke kombinieren. Dem Outfit sind keine Grenzen gesetzt, es kann wie hier das Korsett mit dem Seidenhandschuhen sein, aber auch ein Abendkleid würde gut passen.


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Vampir-Nachwuchs

Obwohl die Kindergebisse sich auf Dauer nicht gut tragen lassen, geben sie wenigstens fürs Foto doch einiges her, wie uns der Vampir-Nachwuchs hier deutlich demonstriert. Ebenso wie sein großer Kollege träge er gegelte Haare, ein schickes Hemd und weißes Makeup mit kleinen Akzenten auf den Augenbrauen. Der Clou ist natürlich der Umhang mit dem tollen Stehkragen. Der stammt ganz klassisch aus dem Faschingszubehör, durch das edle Hemd sieht er trotzdem nicht "billig" aus.


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Die Vampir-Familie

So kann sie aussehen, die perfekte Vampir-Familie: die Gräfin in einem edlen Kleid, der Nachwuchs mit Axt und wallendem Umhang und dazu Igor, ganz einfach zu machen mit einer Gugel, einem Kissen unter dem Shirt (für den Buckel), einer Maske und falschen Zähnen. Dieser Igor trägt außerdem einen groben Handschuh und schleppt einen (extrem leichten) Plastik-Stein mit sich herum. Es muss also nicht immer ein Vampir-Kostüm sein, man kann auch anders kreativ werden.

Kreativität wird auch bei der Auswahl des Vampir-Kostüms großgeschrieben. Neben den langen Zähnen und dem Umhang gibt es noch viele andere Möglichkeiten, sich in einen Blutsauger zu verwandeln. In Zeiten von Stephenie Meyers "Twilight"-Sage ist es sogar gerechtfertigt, sich lediglich von oben bis unten komplett mit Glitzerspray einzusprühen ...

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