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 Justice League, Heft 21: Trinity War

Teil 1 von 3

Serie: Justice League, Heft 21
Autoren: Geoff Johns, Jeff Lemire
Illustratoren: Doug Mahnke, Ivan Reis
Verlag: Panini Comics

Cover
Gesamt +++++
Anspruch
Aufmachung
Bildqualität
Humor
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Trinity-War! Der Krieg der Dreifaltigkeit beginnt. In einem über drei Hefte ausgetragenem Event(-start) muss sich die Justice League nicht nur beweisen, sondern auch ihre Stärken und Schwächen erkennen. Gleich zu Beginn überreicht die mysteriöse Pandora ihre sagenumwobene Büchse an Superman, den Mann aus Stahl. Dieser kann die entfesselten Mächte nicht bändigen und verliert die Kontrolle über sich und seine Kräfte. Ein Unglück geschieht und es steht die Frage im Raum: Wer kann Superman aufhalten?

Die Schwesterliga, die Justice League of America, erkennt derweil, dass die Secret Society eine beachtliche Bedrohung darstellt. Die Fäden der Intrige laufen alle dort zusammen.

Selbst die Justice League Dark wird in diesem Krieg ihre Rolle spielen ... - müssen, denn Wonder Woman bittet Anführer Constantine um Hilfe.

Über achtzig Seiten Action bietet die neue Ausgabe der Justice League. Der Auftakt des umfassenden und serienübergreifenden "Trinity War", dem ersten Crossover im neuen DC-Universum, beginnt hier und jetzt - zumindest, wenn der Leser nicht schon in einer der anderen involvierten Serien, wie zum Beispiel Pandora, die Anfänge verfolgt hat. Um den großen Worten - "Das Böse wird tatsächlich die vorherrschende Kraft auf der Erde sein. Es wird keine Justice Leagues mehr geben" - nun Taten folgen zu lassen, startet der Comic stark und kann das Niveau auch über die volle Seitenanzahl halten. Geoff Johns und Jeff Lemire haben eine Handlung vorgelegt, die überzeugt, spannend angelegt und unterhaltsam ist. Neben den vielen Ankündigungen, die große Hoffnungen und Erwartungen wecken, ist insbesondere der Crossover-Part ansprechend ausgefallen. Drei Justice Leagues in einem Heft - Superhelden, wohin der Leser seine Augen auch richtet.

Allen gemein ist der Umstand, dass sie von Ivan Reis und Doug Mahnke ansehnlich in Szene gesetzt wurden. Abwechslungsreiche Panels reihen sich aneinander, überschneiden sich oder werden aufgelöst, um die volle Seite für die Illustrationen auszunutzen. So spiegeln sich direkt die jeweiligen Ereignisse in den Bildern wieder. Mal, klein, mal groß, aber stets voller unbändiger Power und kräftigen Farben. Der Auftakt wirft Fragen auf, bietet Gelegenheiten - der Kampf um die Wahrheit ist eröffnet. Das direkte Aufeinandertreffen der beiden Leagues ist durch die neue Schwesterserie (Justice League of America) ja bereits vorherbestimmt gewesen, aber auch die gefährliche Secret Society wird noch ihre Rolle in dieser Handlung finden.

Kurzum: "Justice League 21" bietet einen starken Auftakt in den Trinity-War. Überzeugende Story, gut gezeichnet - zugreifen.

Panini bietet einen Blick in den Comic an.

Nicolas Gehling



Magazin / Heft | Erschienen: 21. März 2014 | Preis: 4,99 Euro | 81 Seiten | Sprache: Deutsch

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