Die Welt ein kleines bisschen zu verbessern, ist ein erstrebenswertes Vorhaben für das neue Jahr. Und leider sind gute Vorsätze oft schnell wieder vergessen. Mit diesem Kalender kann das nicht passieren. Hier bekommt man jeden Tag eine gute Tat vorgeschlagen, die hilft, unsere Umwelt zu entlasten, besser mit seinen Mitmenschen umzugehen und auch sich selbst einmal Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Vorgeschlagen wird, den neuen Kollegen mit in die Kantine zu nehmen, statt ihn sich selbst im Büro zu überlassen; zu Ostern mal wieder Ostereier zu verstecken; zu seinen Mitarbeitern bitte und danke zu sagen; ausgelesene Romane auf der Bank im Park auszusetzen, damit noch jemand anderer sich daran erfreuen kann; die Eisfüße der Partnerin im Bett zu wärmen oder auch wieder an andere zu denken und mal was zu spenden.
Um die Umwelt zu entlasten und zu sparen sollten Reste vom Eintopf nur abgekühlt in den Kühlschrank, man wird angeregt über eine Solar-Warmwasseranlage nachdenken und die Trommel der Waschmaschine voll auszunutzen sowie auf Lebensmittel, die genmanipulierte Inhaltsstoffe enthalten, zu verzichten.

Die Tipps zum besseren täglichen Miteinander, zum Energiesparen oder für das eigene Wohlfühlprogramm sind teilweise leider sehr abgedroschen. Das meiste ist so selbstverständlich, dass man keinen Hinweis dazu braucht.
Von der Aufmachung her gefällt der Kalender gut. Jedes Blatt ist farbig gestaltet. Es gibt Fotos und Grafiken.
Die normalen Anforderungen an einen Kalender werden erfüllt. Die Wochen werden mitgezählt und man kann sehen wann Sonne und Mond auf- beziehungsweise untergehen und wann wir Vollmond oder Neumond haben. Feiertage sind gekennzeichnet. Die Wochenenden sind auf einem Kalenderblatt zusammengefasst. Zusätzlich gibt es Jahresübersichten von den Jahren 2008 und 2009. Die Schulferien sind in Tabellen aufgelistet. Die Rückseiten der Kalender sind leer, man kann sie gut für Notizen verwenden.
Der Kalender kann wahlweise aufgestellt oder aufgehängt werden.